Der rbb berichtete in der Abendschau am 20.09.2020 über die Problematik mit der Lärmschutzwand

In einem Bericht der rbb Abendschau von Arndt Breitfeld wurde über die Forderung der Bürgerinitative für einen baldigen Bau der östlichen Lärmschutzwand berichtet. Die Bahn hat einen früheren Baubeginn für 10/2021 angekündigt. Wir verstehen aber nicht, warum mit dem Bau nicht sofort begonnen werden kann, schließlich ist klar, was gebaut werden muss und die Genehmigungen sind erteilt. Die Lärmbelästigung hat mit dem Bau der Lärmschutzwand auf Westseite auf der Ostseite sehr zugenommen und uns wurde versprochen, dass die Bahn alles unternimmt um die Lärmbelästigung so gering wie möglich zu halten.

Die Bahn kann das nicht nachvollziehen und spricht von subjektive Lärmempfinden (wir haben gemessen!), hat aber selbst keine Messung vorgenommen. Wer hat hier ein subjektives Lärmempfinden?

Das Argument, dass die Grundstücksangelegenheiten noch nicht geklärt sind, können wir auch nicht nachvollziehen. Schließlich hatte die Bahn ja mehrere Jahre Zeit und baut ja nicht einfach drauf los, wenn ihnen die Grundstücke nicht gehören.

Wir bleiben dabei: Wir fordern die Lärmschutzwand möglichst sofort!

Leider ist der Beitrag nicht mehr beim rbb abrufbar.

rbb berichtet in der Abendschau am Sonntag über die Lärmschutzwand in Lichtenrade

Am Freitagabend Sonntagabend wird es voraussichtlich einen Beitrag des rbb in der Abendschau geben, bei dem über unsere Forderungen, die östliche Lärmschutzwand möglichst bald zu errichten, berichtet wird.

Nachdem die Bahn schon einen vorgezogenen Baustart bestätigt hat, fordern wir jedoch nicht erst Ende 2021 mit dem Bau zu beginnen, sondern sofort den Bau zu veranlassen.

Die Bahn beruft sich auf die noch benötigten Grundstücke, die von den Eigentümern erworben werden müssen. Wir sehen dieses Argument aber als vorgeschoben an, da ja ausreichend Zeit war sich um die Eigentumsrechte zu kümmern.

Schalten Sie also ein.

BI fordert: östliche Schallschutzwand jetzt!!

Die Bürgerinitiative Dresdner Bahn hat mit einem Schreiben an den Berlin-Beauftragten der DB, Alexander Kaczmarek, gefordert, die 2. Schallschutzwand ( östliche Seite) nunmehr umgehend zu errichten. Es habe sich gezeigt, dass durch die Verlegung der S-Bahn an die westliche Lärmschutzwand, die Lärmbelästigung der östlich wohnenden Mitbürger keineswegs geringer geworden sei. Im Gegenteil dauere die Belastung bei der Zugdurchfahrt auf jeden Fall länger als bisher und ist erheblich lauter. Da nunmehr Baufreiheit bestehe sei es nicht zu erkennen, was einer sofortigen Errichtung der 2. Lärmschutzwand im Wege stehen soll.

Wir fordern daher: Mit der Errichtung der östlichen Schallschutzwand soll möglichst bald begonnen werden.

Die Fraktionen der BVV und der hiesige Bundestagsabgeordnete sind um Mithilfe gebeten worden.