Dez. 1997 Gründung der Bürgeriniative Lichtenrade Dresdner-Bahn
2000 Erste Auslegung der Planungsunterlagen und Einsprüche eine Vielzahl Lichtenrade
2002 Anhöhrung in der HdK (jetzt UdK) mit der Bahn, dem Senat, dem Eisenbahn Bundesamt und den Bürgern, die einen Einspruch vorgebracht haben. Bei der Anhörung stellten sich einige schwerwiegende Fehler in der Planung heraus, welches im Folgenden zu mehreren Planungsänderungen führte. Z.B. wurden keine Notausgänge vorgesehen.
März 2005 Die Deutsche Bahn beantragt als Vorhabenträger eine 1. Planänderung
August 2005 erneute Auslegung der Unterlagen
2006 Erneute kleiner Anhörung mit betroffenen Bürgern und den Trägern öffentlicher Belange, den Leitungs- und Versorgungsbetrieben sowie den anerkannten Naturschutzverbänden
April 2008 beantragten die Vorhabenträger weitere Änderungen der Planung, die nach Modifikationen zur 2. Planänderung führte.
- Planänderung, die im September und November 2012
- November 2015 Das Eisenbahnbundesamt stellt den Plan für den Planfeststellungsabschnitt 2 in der Fassung der genannten Planänderungen fest.
14./15. Juni 2017 Verhandlung vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig. Am am 30. Juni 2017 das Urteil verkündet. http://www.bverwg.de/entscheidungen/pdf/290617U3A1.16.0.pdf
Die Bürgerinitiative legt gegen das Urteil Verfassungsbeschwerde ein
Am 5. Februar 2019 hat die Bahn am Bahnübergang „Wolziger Zeile“ den offiziellen Baubeginn gefeiert. Für Lichtenrade ein schwarzer Tag!
Mai 2019 Die Verfassungsbeschwerde wird vom BVerfG abgelehnt. Alle Rechtsmittel auf Bundesebene sind damit ausgeschöpft.
Die Gemeinde Blankenfelde-Mahlow hat im November Klage gegen den Planfeststellungsbeschuss zu Abschnitt III (15.1.2020) zieht diese aber kurz später wieder zurück.