Lichtenrade wird weiter kämpfen

Die Informationsveranstaltung am 3. Juli 2017 war ein großer Erfolg. Der Saal des Gemeinschaftshaus war voll und über 250 Lichtenrade haben sich über die Verhandlung und dem Urteil berichten lassen. Unser stellvertretende Vorsitzender Klaus Roessler  erklärte die wichtigen Punkte in dem Verfahren und die Konsequenz aus dem Urteil: Die Bahn kann jetzt anfangen zu bauen! … „Lichtenrade wird weiter kämpfen“ weiterlesen

Die Informationsveranstaltung am 3. Juli 2017 war ein großer Erfolg. Der Saal des Gemeinschaftshaus war voll und über 250 Lichtenrade haben sich über die Verhandlung und dem Urteil berichten lassen.

Unser stellvertretende Vorsitzender Klaus Roessler  erklärte die wichtigen Punkte in dem Verfahren und die Konsequenz aus dem Urteil: Die Bahn kann jetzt anfangen zu bauen! Und sie hat auch schon angekündigt, dass sie noch dieses Jahr beginnen wird.

Der Saal ist voll

 

Die Lichtenrader sind natürlich unzufrieden mit dem Urteil und fühlen sich ungerecht behandelt:

  • Warum soll in unserem Verfahren nicht die Schall03 (neu) Anwendung finden, wenn doch die alte von 1990 nicht mehr dem Stand der Technik entspricht? Das bedeutet für die Anlieger 8db(a) weniger Lärm, da der Scheinenbonus wegfällt und das „besonders überwachte Gleis“ (BüG) anders Berechnet werden muss.
  • Warum wurden unsere Einwände im Verfahren ohne Grundlage abgelehnt und diesen nicht fachlich nachgegangen? Das betrifft zum einen die Lärm und Erschütterungsgutachten, als auch den Betriebsprognosen, die offensichtlich geschönt wurden. Später kann ja alles auf der Strecke fahren!

Die Lichtenrader unterstützen den Gang vor das Bundesfassungsgericht. Mittel stehen dazu auf jeden Fall zur Verfügung und vielleicht wird ja in Lichtenrade doch bald eine Bahnstrecke gebaut, die die einzige Bürgerverträgliche Lösung darstellt: Den Tunnel durch Lichtenrade!