rbb24 vom 5.2.2019
Bau der Dresdner Bahn startet
– Bahn für die Menschen –
Bau der Dresdner Bahn startet
Die größte Lücke im Berliner Schienennetz wird geschlossen
am kommenden Dienstag, dem 5. Februar um 14 Uhr, will die Deutsche Bahn bei einer Feierstunde am Bahnübergang Wolziger Zeile offiziell den Baubeginn zelebrieren. Wir können dieses traurige Ereignis nicht verhindern, sind aber der Meinung, wir sollten wenigstens Präsenz zeigen und der Bahn und der Öffentlichkeit demonstrieren, welch schwarzen Tag dies für unseren Ortsteil bedeutet. … „5. Februar offizieller Baubegin der Dresdner-Bahn“ weiterlesen
am kommenden Dienstag, dem 5. Februar um 14 Uhr, will die Deutsche Bahn bei einer Feierstunde am Bahnübergang Wolziger Zeile offiziell den Baubeginn zelebrieren.
Wir können dieses traurige Ereignis nicht verhindern, sind aber der Meinung, wir sollten wenigstens Präsenz zeigen und der Bahn und der Öffentlichkeit demonstrieren, welch schwarzen Tag dies für unseren Ortsteil bedeutet. Hierzu benötigen wir Ihre Unterstützung.
Soweit Sie also Zeit haben, kommen Sie doch bitte am
damit wir zeigen können wir sind nicht nur Einzelne, sondern Viele in Lichtenrade.
Unser Vorstand Klaus Roesler hat einen Leserbrief zum Tagesspiegelartikel vom 16.11.2018 geschrieben: „Ihr etwas sehr einseitig aus der Sicht der Deutschen Bahn geschriebener Artikel über den Ausbau der Dresdner Bahn fordert zum Widerspruch heraus. Man könnte seitenlang jede einzelne Aussage richtig stellen, was aber den Umfang eines Leserbriefs sprengen würde. Die Anwohnerproteste als Meckerei zu … „Leserbrief zum Tagesspiegelartikel vom 16.11.2018“ weiterlesen
Unser Vorstand Klaus Roesler hat einen Leserbrief zum Tagesspiegelartikel vom 16.11.2018 geschrieben:
„Ihr etwas sehr einseitig aus der Sicht der Deutschen Bahn geschriebener Artikel über den Ausbau der Dresdner Bahn fordert zum Widerspruch heraus. Man könnte seitenlang jede einzelne Aussage richtig stellen, was aber den Umfang eines Leserbriefs sprengen würde. Die Anwohnerproteste als Meckerei zu bezeichnen ist ebenso unverschämt, wie der Hinweis „ein seelsorgerisch begabter Mitarbeiter solle die Anwohner beruhigen“. Sind wir hier Kinder? Derartige Frechheiten waren wir bisher von der Deutschen Bahn zwar gewohnt, sie aber in Verbindung mit dem jetzigen Projektleiter und gedruckt im Tagesspiegel zu finden, überrascht zumindest.
Zur Klarstellung: Die Anwohner wehren sich gegen den Lärm. Dass es leiser werde wegen der Schallschutzwände, ist schon nach den Planungsunterlagen frommes Wunschdenken. Ebenso wehren sie sich gegen die Erschütterungen, von denen ja niemand bei der Bahn sprechen möchte und natürlich auch gegen die Teilung ihres Ortsteils durch 5m hohe Schallschutzwände (eigentlich müssten sie wohl 8m sein). Sie wehren sich gegen die Untertunnelung der Bahnhofstraße mit einem Gefälle von fast 9%, die bei Starkregen und Glatteis unpassierbar sein wird und bei der man gerade Radfahrern beim Zusammentreffen mit anfahrenden Bussen viel Spaß beim Bergfahren wünscht.
Wir Lichtenrader neigen nicht zu ungesetzlichen Aktionen. Wir ketten uns (leider?) nicht an Schienen an und müssen auch das aus unserer Sicht falsche Urteil aus Leipzig akzeptieren. Aber die Wut auf die Bahn lebt fort und sie wird durch Formulierungen, wie oben beschrieben, in Ihrem Artikel geschürt und aufrecht erhalten.
Klaus Roesler
Vorsitzender der BI Dresdner Bahn“
20 Jahre dauerte die Planung, nun wird gebaut: Die Dresdner Bahn verändert Lichtenrade bereits jetzt. Ein Baustellenbesuch am S-Bahngleis. https://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-lichtenrade-700-millionen-euro-fuer-ice-strecke-berlins-laengste-baustelle/23640736.html
20 Jahre dauerte die Planung, nun wird gebaut: Die Dresdner Bahn verändert Lichtenrade bereits jetzt. Ein Baustellenbesuch am S-Bahngleis.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-lichtenrade-700-millionen-euro-fuer-ice-strecke-berlins-laengste-baustelle/23640736.html
Mitteilung der Bahn: Information über lärmintensive Arbeiten, Nacht- und Wochenendarbeiten sowie Betriebseinschränkungen der S-Bahn Die Baumaßnahmen für das elektronische Stellwerk (ESTW) in Marienfelde im Rahmen des Projekts „Grunderneuerung der S-Bahn-Linie S2 (Süd)“ sind auf der Zielgeraden. Die Inbetriebnahme des neuen Stellwerks ist zum 04. Dezember 2018 geplant. Die neue ESTW-Technik ist Voraussetzung für die Einrichtung … „Die Bahn Informiert über bevorstehende Arbeiten und Sperrungen der S2 zwischen Lichtenrade und Priesterweg“ weiterlesen
Die Baumaßnahmen für das elektronische Stellwerk (ESTW) in Marienfelde im Rahmen des Projekts „Grunderneuerung der S-Bahn-Linie S2 (Süd)“ sind auf der Zielgeraden. Die Inbetriebnahme des neuen Stellwerks ist zum 04. Dezember 2018 geplant. Die neue ESTW-Technik ist Voraussetzung für die Einrichtung des modernen Zugsicherungssystems der S-Bahn Berlin und ist u.a. Voraussetzung für die Umsetzung der Bautechnologie beim Wiederaufbau der Dresdner Bahn.
Im Inbetriebnahmezeitraum vom 28. November bis 04. Dezember 2018 konzentrieren sich die Arbeiten im Streckenabschnitt zwischen Priesterweg und Blankenfelde auf:
Mit der Inbetriebnahme der neuen Stellwerkstechnik sind Betriebseinschränkungen verbunden. Vom 28. November (22 Uhr) bis 03. Dezember 2018 (4 Uhr) ist der S-Bahnverkehr zwischen Priesterweg und Blankenfelde unterbrochen. Des Weiteren wird der S-Bahnverkehr vom 03. Dezember (4 Uhr) bis 04. Dezember 2018 (4 Uhr) zwischen Lichtenrade und Blankenfelde eingeschränkt. Während der Betriebseinschränkungen wird ein Schienenersatzverkehr für den Sperrbereich eingerichtet.
Gearbeitet wird überwiegend von 7:00 Uhr bis 20:00 Uhr. Wir sind bemüht, die von den Arbeiten ausgehenden Störungen so gering wie möglich zu halten. Jedoch sind einige Arbeiten vom Bauablauf und der Technologie nur zusammenhängend durchführbar, so dass im Bereich Mahlow – Blankenfelde auch in den Nächten vom 28. November bis 30. November 2018 gearbeitet werden muss.
Das bedeutet für Sie, dass die Ruhestunden mit Geräuschen und Baulärm verbunden sein können, dafür bitten wir um Verständnis. Voraussetzung für geplante Nacht- und Wochenendarbeiten sind vorliegende Ausnahmegenehmigungen der zuständigen Behörde des Landes Brandenburg.
Internet www.dresdnerbahn.de
E-Mail dresdner_bahn@deutschebahn.com
Infopunkt Lichtenrade auf dem S-Bahnsteig (dienstags 14 bis 18 Uhr)
Baulärmverantwortlicher Herr Seubert (E-Mail: seubert@ksz-akustik.de)
Baulärmtelefon +49 30 34 64 98 04
Das Dokument findet man hier
Auf der Westseite der Dresdner-Bahn wird zur Zeit die erste Schallschutzwand zwischen S-Bahnhof Lichtenrade und Wolziger Zeile errichtet. Die ersten Pfosten sind schoin verankert worden und sich über 5 Meter hoch. Die Häuser auf der Westseite werde so schon während der Bauzeit vor Lärm geschützt. Leider ist davon auszugehen, dass der Lärm durch die S-Bahn … „Schallschutzwand an der Dresdner-Bahn wird errichtet“ weiterlesen

Auf der Westseite der Dresdner-Bahn wird zur Zeit die erste Schallschutzwand zwischen S-Bahnhof Lichtenrade und Wolziger Zeile errichtet. Die ersten Pfosten sind schoin verankert worden und sich über 5 Meter hoch. Die Häuser auf der Westseite werde so schon während der Bauzeit vor Lärm geschützt. Leider ist davon auszugehen, dass der Lärm durch die S-Bahn und der Baulärm auf der Ostseite dadurch eher verstärkt wird. Die Schallschutzwand an der Westseite wird erst nach der Fertigstellung der neuen S-Bahngleise gebaut.
In 20 Minuten vom Hauptbahnhof zum neuen Flughafen – das verspricht die Bahn. Doch bis dahin ist noch viel zu tun. Am Ende könnte das Projekt mehr Zeit verschlungen haben als der BER.
Mit großem Bedauern haben wir das Ableben unseres langjährigen Mitglieds Wolfgang Krueger zur Kenntnis nehmen müssen. Wolfgang Krueger war 1997 einer der wesentlichen Initiatoren unserer BI. Als Gründungsmitglied des Vereins war er 20 Jahre unser stellvertretender Vorsitzender. In diversen Gesprächen und Veranstaltungen mit Vertretern der Bundesregierung, des Senats und der DB nahm er … „Nachruf auf Wolfgang Krueger“ weiterlesen

Mit großem Bedauern haben wir das Ableben unseres langjährigen Mitglieds Wolfgang Krueger zur Kenntnis nehmen müssen. Wolfgang Krueger war 1997 einer der wesentlichen Initiatoren unserer BI. Als Gründungsmitglied des Vereins war er 20 Jahre unser stellvertretender Vorsitzender. In diversen Gesprächen und Veranstaltungen mit Vertretern der Bundesregierung, des Senats und der DB nahm er unsere Interessen wahr und war immer bereit, sich mit Rat und Tatkraft für unser Ziel einzusetzen.
Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Frau Carmen. Wir werden in seinem Sinn unsere Arbeit fortsetzen.
Unser Stand auf dem „Markt der Möglichkeiten“ in der Lichtenrade Mälzerei war gut besucht. Viele Lichtenrader und Lichteraderinnen informierten sich über die aktuelle Rechtslage, den Bauplanung und -fortschritt. Gerne haben wir alle Fragen beantwortet. Hier nochmal die wichtigsten Themen: * Die BI hat Verfassungsbeschwerde eingelegt und wartet auf die Entscheidung, ob unsere Beschwerde zur Verhandlung … „„Markt der Möglichkeiten“ im August 2018“ weiterlesen

Hier nochmal die wichtigsten Themen:
* Die BI hat Verfassungsbeschwerde eingelegt und wartet auf die Entscheidung, ob unsere Beschwerde zur Verhandlung angenommen wird. Dabei geht es um die Frage der gesundheitlichen Unversehrtheit durch den Lärm und der aus unserer Sicht falschen Anwendung der Gesetze.
* Die Sperrung der Bahnhofstrasse wird mind. 4,5 Jahre andauern. Erst nach der Freigabe der Bahnhofstrasse wird die Wolziger Zeile geschlossen.
* Erste Baumaßnahme wird an der Wolziger Zeile stattfinden. Hier werden erste Bauarbeiten für die Unterführungen auf der Westseite (neue S-Bahn Strecke) begonnen. Baubeginn wahrscheinlich Anfang 2019.